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Der Egg Chair, eine absolute Ikone des Vintage-Designs

Alle Liebhaber des skandinavischen Designs kennen den Egg Chair von Arne Jacobsen ("Egg chair" auf Englisch), der auch unter der Übersetzung Fehler...

Design MarketApril 2023
Alle Liebhaber des skandinavischen Designs kennen den Egg Chair von Arne Jacobsen, der auch unter der Übersetzung "Eierstuhl" bekannt ist. Weniger bekannt ist jedoch, dass dieses Kultstück des Vintage-Designs von dem dänischen Architekten entworfen wurde, um die Empfangsbereiche des SAS Royal Hotels in Kopenhagen zu möblieren. Arne Jacobsens Ziel war es, die moderne Architektur der strengen Linien der Glasfassade des ersten Wolkenkratzers der dänischen Hauptstadt mit Möbeln in einem warmen und gemütlichen Design zu konterkarieren. Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Geschichte des Egg Chair und seine Eigenschaften, die ihn zu einer weltweiten Ikone des Vintage-Designs gemacht haben. Alle Liebhaber des skandinavischen Designs kennen den Egg Chair von Arne Jacobsen, der auch unter der Übersetzung "Eierstuhl" bekannt ist. Weniger bekannt ist jedoch, dass dieses Kultstück des Vintage-Designs von dem dänischen Architekten entworfen wurde, um die Empfangsbereiche des SAS Royal Hotels in Kopenhagen zu möblieren. Arne Jacobsens Ziel war es, die moderne Architektur der strengen Linien der Glasfassade des ersten Wolkenkratzers der dänischen Hauptstadt mit Möbeln in einem warmen und gemütlichen Design zu konterkarieren. Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Geschichte des Egg Chair und seine Eigenschaften, die ihn zu einer weltweiten Ikone des Vintage-Designs gemacht haben. Das von Arne Jacobsen entworfene SAS Royal Hotel zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung im Jahr 1960. Foto Aage Strüwing © Jørgen Strüwing. Das von Arne Jacobsen entworfene SAS Royal Hotel bei seiner Fertigstellung im Jahr 1960. Foto Aage Strüwing © Jørgen Strüwing. Arne Jacobsen vor dem SAS Royal Hotel im Jahr 1960. Der dänische Architekt wurde von der Fluggesellschaft SAS beauftragt, den ersten Wolkenkratzer in der Hauptstadt zu errichten. Radisson Collection Arne Jacobsen vor dem SAS Royal Hotel im Jahr 1960. Der dänische Architekt wurde von der Fluggesellschaft SAS beauftragt, den ersten Wolkenkratzer der Hauptstadt zu errichten. Radisson Collection Aktuelle Ansicht des Radisson Collection Royal Hotel in Kopenhagen, Architekt: Arne Jacobsen. Eine Architektur im ästhetischen Kanon des internationalen Stils der Nachkriegszeit. Aktuelle Ansicht des Radisson Collection Royal Hotel in Kopenhagen, Architekt: Arne Jacobsen. Architektur im ästhetischen Kanon des internationalen Stils der Nachkriegszeit. Beginnen wir mit ein wenig Geschichte. 1956 war Arne Jacobsen (1902-1971) bereits ein bekannter Designer, nachdem er mit dem Ant chair ("Ameisenstuhl"), einem der meistverkauften dänischen Möbelstücke der Welt seit 1955, einen weltweiten Erfolg erzielt hatte. 1 Jahr später beauftragte SAS, die nationale dänische Fluggesellschaft (Scandinavian Airlines System), den Architekten mit dem Entwurf des ersten Wolkenkratzers der Hauptstadt, ein Gebäude und ein Design, das sie modern gestalten wollte. Die Bauarbeiten dauerten vier Jahre und die Einweihung fand 1960 statt. Beginnen wir mit ein wenig Geschichte. 1956 war Arne Jacobsen (1902-1971) bereits ein bekannter Designer, nachdem er mit dem Ant chair ("Ameisenstuhl"), einem der meistverkauften dänischen Möbelstücke der Welt seit 1955, einen weltweiten Erfolg erzielt hatte. 1 Jahr später beauftragte SAS, die nationale dänische Fluggesellschaft (Scandinavian Airlines System), den Architekten mit dem Entwurf des ersten Wolkenkratzers der Hauptstadt, ein Gebäude und ein Design, das sie modern gestalten wollte. Die Bauarbeiten dauerten vier Jahre und wurden 1960 eingeweiht. Ant Chairs, Design von Arne Jacobsen für Fritz Hansen, 1952. Leicht, stabil, stapelbar und sogar bequem - der Ant chair wurde schnell zu einer Ikone des dänischen Designs. 1955 entwickelte Jacobsen die Serie Series 7, die zu einem weltweiten Bestseller wurde. Ant Chairs, Design von Arne Jacobsen für Fritz Hansen, 1952. Leicht, stabil, stapelbar und sogar bequem - der Ant chair wurde schnell zu einer Ikone des dänischen Designs. Im Jahr 1955 entwickelte Jacobsen die Serie 7, die zu einem weltweiten Bestseller wurde. Das gesamte Projekt umfasste ein Reisebüro, ein Terminal (ein Shuttle-Bus verband das Hotel mit dem Flughafen) und ein Hotel. Der beauftragte Arne Jacobsen verlangt die volle Kontrolle über das Projekt: von der architektonischen Gestaltung bis hin zu den kleinsten Details der Inneneinrichtung. Der Architekt schuf ein Gebäude, das in die Geschichte der dänischen Stadtplanung eingehen sollte. Insbesondere die Hotelfassade ist die erste Vorhangfassade des Landes - eine Hülle aus Glas und ein Skelett aus Stahlbeton -. Für den Innenbereich entwarf der Architekt innovative Sitzmöbel, darunter den berühmten Egg chair, aber auch die Swan-Sessel, die an einen anmutigen Vogel erinnern, den Drop-Stuhl, die Chaiselongue und das Sofa aus der 3300-Serie sowie die AJ-Leuchten. Das gesamte Projekt umfasst ein Reisebüro, ein Terminal (ein Shuttle-Bus verbindet das Hotel mit dem Flughafen) und ein Hotel. Der beauftragte Arne Jacobsen verlangte die volle Kontrolle über das Projekt: von der architektonischen Gestaltung bis hin zu den kleinsten Details der Inneneinrichtung. Der Architekt schuf ein Gebäude, das in die Geschichte der dänischen Stadtplanung eingehen sollte. Insbesondere die Hotelfassade ist die erste Vorhangfassade des Landes - eine Hülle aus Glas und ein Skelett aus Stahlbeton -. Für die Inneneinrichtung entwarf der Architekt innovative Sitzmöbel, darunter den berühmten Egg Chair, aber auch die Sessel Swan, die an einen anmutigen Vogel erinnern, den Stuhl Drop, die Chaiselongue und das Sofa der Serie 3300 sowie die Leuchten AJ. Egg chair, Design von Arne Jacobsen für Fritz Hansen, 1958. Das Modell erscheint unter der Bezeichnung Egg No.". 3315", wurde dann zu "3317" und blieb schließlich seit 1973 "3316". Egg Chair, Design von Arne Jacobsen für Fritz Hansen, 1958. Das Modell erscheint unter der Bezeichnung Egg No.". 3315", wurde dann zu "3317" und blieb schließlich seit 1973 "3316". Swan Sessel, Design Arne Jacobsen für Fritz Hansen, 1958. Ein außergewöhnliches Aussehen. Wie beim Egg chair stehen die organisch geschwungenen Linien des Stuhls im Kontrast zu den rechten Winkeln und der minimalistischen Architektur des Hotels - genau das, was Arne Jacobsen erreichen wollte. Swan Sessel, Design von Arne Jacobsen für Fritz Hansen, 1958. Eine außergewöhnliche Ausstrahlung. Wie beim Egg chair stehen die organisch geschwungenen Linien des Stuhls im Kontrast zu den rechten Winkeln und der minimalistischen Architektur des Hotels - genau das, was Arne Jacobsen erreichen wollte. Drop Chairs, Design von Arne Jacobsen für Fritz Hansen, 1959. Die Sitzfläche besteht aus einer Schale, die eine große Bewegungsfreiheit ermöglicht und so für optimalen Komfort sorgt. Drop Stühle, Design Arne Jacobsen für Fritz Hansen, 1959. Die Sitzfläche besteht aus einer Schale, die eine große Bewegungsfreiheit ermöglicht und so für optimalen Komfort sorgt. Wartelounge im Terminal, möbliert mit den Sesseln der Serie 3300, Design Arne Jacobsen für Fritz Hansen, 1956. Ab 1959 konnten Passagiere von Fluggesellschaften einchecken und in einem eleganten und modernen Ambiente auf ihren Flug warten, bis der SAS-Shuttle ankam, der sie direkt zu ihrem Flugzeug brachte. Foto: Arne Jacobsen. Wartelounge im Terminal, möbliert mit Sesseln der Serie 3300, Design Arne Jacobsen für Fritz Hansen, 1956. Ab 1959 konnten Passagiere von Fluggesellschaften einchecken und in einem eleganten und modernen Ambiente auf ihren Flug warten, bis der SAS-Shuttle ankam, der sie direkt zu ihrem Flugzeug brachte. Foto: Arne Jacobsen. AJ Tischleuchte, Design von Arne Jacobsen für Louis Poulsen, 1957. Diese Lampe wurde 1957 für das SAS Royal Hotel in Kopenhagen entworfen und kombiniert schräge und rechte Winkel - eine Erinnerung an die Sessel der 3300er Serie. AJ Tischleuchte, Design Arne Jacobsen für Louis Poulsen, 1957. Diese Lampe wurde 1957 für das SAS Royal Hotel in Kopenhagen entworfen und kombiniert schräge und rechte Winkel, eine Erinnerung an die Sessel der 3300-Serie. Was macht den Egg chair zu einer Ikone des Vintage-Designs? Zunächst einmal der Kontext, den wir gerade gelegt haben und der die Legende um diese mythische Sitzgelegenheit aufrechterhält. Man muss sich vergegenwärtigen, dass das SAS Royal Hotel in Kopenhagen zu jener Zeit das Symbol der Nachkriegsmoderne war. Für manche gilt es als das erste Designhotel der Welt, ja sogar als ein Gesamtkunstwerk, da alles, vom Teppichboden bis zum Gebäudevolumen, von einem einzigen Mann entworfen und gestaltet wurde. Was macht den Egg chair zu einer Ikone des Vintage-Designs? Zunächst einmal ist es der Kontext, den wir gerade erläutert haben und der die Legende um diesen mythischen Stuhl aufrechterhält. Man muss sich vergegenwärtigen, dass das SAS Royal Hotel in Kopenhagen zu jener Zeit das Symbol der Nachkriegsmoderne war. Für manche galt es als das erste Designhotel der Welt, ja sogar als Gesamtkunstwerk, da alles, vom Teppichboden bis zum Gebäudevolumen, von einem einzigen Mann entworfen und gestaltet wurde. Im Vordergrund ein weiteres Sitzmöbel, das Arne Jacobsen für die Einrichtung der Lounges des SAS Royal Hotels entworfen hat: der Pot-Stuhl. Im Vordergrund eine weitere Sitzgelegenheit, die Arne Jacobsen für die Einrichtung der Lounges im SAS Royal Hotel entworfen hat: der Pot-Sitz. Um die Legende aufrechtzuerhalten, gibt es übrigens immer noch eine Suite des Hotels, die 606, die im gleichen Zustand wie bei ihrer Einrichtung im Jahr 1960 erhalten geblieben ist und die von Arne Jacobsen entworfenen Originalmöbel, darunter mehrere Sitzgelegenheiten, aufweist. Zweitens, weil die späten 1950er Jahre das (insert link to site design market) goldene Zeitalter des dänischen Designs waren. Es ist der Triumph eines minimalistischen, eleganten, funktionalen und komfortablen Designs, das Arne Jacobsen, Hans Wegner, Borge Mogensen, Finn Juhl und einige Jahre später Verner Panton mit großem Talent vertreten. Um die Legende aufrechtzuerhalten, gibt es übrigens immer noch eine Suite des Hotels, die 606, die im gleichen Zustand wie bei ihrer Einrichtung im Jahr 1960 erhalten geblieben ist und die von Arne Jacobsen entworfenen Originalmöbel, darunter mehrere Sitzgelegenheiten, aufweist. Zweitens, weil die späten 1950er Jahre das (insert link to site design market) goldene Zeitalter des dänischen Designs waren. Es ist der Triumph eines minimalistischen, eleganten, funktionalen und komfortablen Designs, das Arne Jacobsen, Hans Wegner, Borge Mogensen, Finn Juhl und einige Jahre später Verner Panton mit großem Talent vorantreiben. Die berühmte Suite 606 im SAS Royal Hotel, die seit sechs Jahrzehnten unverändert geblieben ist. Im Vordergrund: Sessel Egg und Sessel Schwan. Im Hintergrund Stühle und Sofa der Serie 3300, Drop-Stühle. Die berühmte Suite 606 im SAS Royal Hotel, die seit sechs Jahrzehnten unverändert geblieben ist. Im Vordergrund: Egg Sessel und Schwan Sessel. Im Hintergrund Stühle und Sofa der Serie 3300, Drop-Stühle. Und schließlich, weil es für ein inhärent dänisches Konzept steht: "Hygge", das man mit "gemütlich" oder "cosy" übersetzen könnte. Die Dänen, ein Volk aus Nordeuropa, haben das Bedürfnis, die langen Winterabende in einer gemütlichen Atmosphäre zu verbringen. Der Egg chair erinnert genau an diesen Kokon, in den man sich einkuscheln kann. Und schließlich, weil er das dänische Konzept "Hygge" repräsentiert, das man mit "gemütlich" oder "cosy" übersetzen könnte. Die Dänen, ein Volk aus Nordeuropa, haben das Bedürfnis, die langen Winterabende in einer gemütlichen Atmosphäre zu verbringen. Der Egg chair erinnert genau an diesen Kokon, in den man sich einkuscheln kann. Der Egg chair ist auch dank seiner herrlichen Kurven, die den Benutzer zum Entspannen einladen, eine Ikone. Das Design bleibt schlicht, mit dem Unterschied, dass es eine organische Dimension enthält, die den Stuhl zu einem besonderen Objekt mit einem sofort erkennbaren Aussehen macht. Arne Jacobsen wollte für die Lounges des SAS Royal Hotels eine gesellige und entspannende Umgebung schaffen, die sich von der minimalistischen und geradlinigen Architektur des Gebäudes abhebt. Für die damalige Zeit war auch das Design gewagt, denn dem Designer gelang es, Rückenlehne, Sitzfläche und Armlehnen in einem einzigen Stück zu verschmelzen, einer Schale aus gespritztem Polystyrol mit Schaumstoffüberzug, über die Stoff oder Leder gespannt wurde. Das Ergebnis ist brillant, ein echter ergonomischer Kokon mit einer bezaubernden Linie ... Der Egg chair ist auch eine Ikone dank seiner köstlichen Kurven, die den Benutzer zum Entspannen einladen. Das Design bleibt schlicht, mit dem Unterschied, dass es eine organische Dimension enthält, die den Stuhl zu einem besonderen Objekt mit einem sofort erkennbaren Aussehen macht. Arne Jacobsen wollte für die Lounges des SAS Royal Hotels eine gesellige und entspannende Umgebung schaffen, die sich von der minimalistischen und geradlinigen Architektur des Gebäudes abhebt. Für die damalige Zeit war auch das Design gewagt, denn dem Designer gelang es, Rückenlehne, Sitzfläche und Armlehnen in einem einzigen Stück zu verschmelzen, einer Schale aus gespritztem Polystyrol mit Schaumstoffüberzug, über die Stoff oder Leder gespannt wurde. Das Ergebnis ist brillant, ein ergonomischer Kokon mit einer betörenden Linie ... Die Egg Chairs in der Lobby des SAS Royal Hotel, 1960. Foto: Aage Strüwing © Jørgen Strüwing. Die Egg Chairs in der Lobby des SAS Royal Hotels, 1960. Foto: Aage Strüwing © Jørgen Strüwing. Zimmer im SAS Royal Hotel um die Eröffnung im Jahr 1960. Im Vordergrund der einladende Egg chair. Dahinter, gegenüber dem Schreibtisch, ein Drop chair. Foto: Arne Jacobsen. Zimmer im SAS Royal Hotel bei der Eröffnung 1960. Im Vordergrund der einladende Egg chair. Dahinter, gegenüber dem Schreibtisch, ein Drop chair. Foto: Arne Jacobsen. Der weltweite Erfolg des Egg chair ist auch auf die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem dänischen Verleger Fritz Hansen und Arne Jacobsen zurückzuführen. Es ist eine der wichtigsten und berühmtesten Partnerschaften in der Geschichte des dänischen Designs. Als der Egg chair entworfen wurde, befand sich diese Partnerschaft auf ihrem Zenit. Mitte der 1950er Jahre erwarb Fritz Hansen die Lizenz für eine Produktionstechnologie, die es ermöglichte, Möbel aus Hartschaum frei zu formen. Diese Methode nutzte Arne Jacobsen, um die organischen Möbel für das SAS Royal Hotel zu entwerfen. Der weltweite Erfolg des Egg chair ist auch auf die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem dänischen Verleger Fritz Hansen und Arne Jacobsen zurückzuführen. Es ist eine der wichtigsten und berühmtesten Partnerschaften in der Geschichte des dänischen Designs. Als der Egg chair entworfen wurde, befand sich diese Partnerschaft auf ihrem Zenit. Mitte der 1950er Jahre erwarb Fritz Hansen die Lizenz für eine Produktionstechnologie, die es ermöglichte, Möbel aus Hartschaum frei zu formen. Diese Methode nutzte Arne Jacobsen, um die organischen Möbel für das SAS Royal Hotel zu entwerfen. In den Produktionsstätten des Egg chair, Fritz Hansen. Die handwerkliche Fertigung des berühmten Stuhls ist seit seiner Entstehung im Jahr 1958 unverändert geblieben. In den Werkstätten, in denen der Egg chair hergestellt wird, Fritz Hansen. Die handwerkliche Fertigung des berühmten Stuhls ist seit seiner Entstehung im Jahr 1958 unverändert geblieben. Der Egg chair mit seinem Ottoman-Sitz fügt sich perfekt in eine moderne Welt ein. Der Egg chair mit seinem Ottoman-Sitz fügt sich perfekt in eine moderne Welt ein. Der Egg chair, der bei seinem ersten Auftritt im Musée des Arts Décoratifs in Paris im Jahr 1958 von Kritikern und Fachleuten gelobt wurde, überzeugt die breite Öffentlichkeit zum Teil aufgrund seiner abgerundeten, eiförmigen Form, die es ihm ermöglicht, einen intimen Raum für die Person zu bilden, die darauf sitzt. Diese "Schutzblase" hat auch andere wichtige Errungenschaften der Designgeschichte inspiriert. Man denke nur an den 1963 entworfenen Ball chair des finnischen Designers Eero Aarnio ... Der Egg chair, der 1958 als Symbol für Modernität und Raffinesse auf den Markt kam, fasziniert auch heute noch Liebhaber eines eleganten, sensiblen und komfortablen Designs. Der von Kritikern und Fachleuten bei seinem ersten Auftritt im Musée des Arts Décoratifs in Paris 1958 gelobte Egg chair verführt die breite Öffentlichkeit zum Teil dank seiner abgerundeten, eiförmigen Form, die es ihm ermöglicht, einen Raum der Intimität für die Person zu bilden, die darauf sitzt. Diese "Schutzblase" hat auch andere wichtige Errungenschaften der Designgeschichte inspiriert. Der Ball chair des finnischen Designers Eero Aarnio aus dem Jahr 1963 ... Der Egg chair, der bei seiner Einführung 1958 ein Symbol für Modernität und Raffinesse war, fasziniert auch heute noch Liebhaber von elegantem, sensiblem und komfortablem Design. Ball chair, Design von Eero Aarnio, 1963. Nicht zu verwechseln mit dem Bubble chair, einem Hängesessel. Ball chair, Design Eero Aarnio, 1963. Nicht zu verwechseln mit dem Bubble chair, Hängesessel. François BOUTARD François BOUTARD

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